Natalie Dünzebach, Martina Gerhold
Bauer sucht...
Bauer sucht...
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Komödie in 3 Akten von Natalie Dünzebach und Martina Gerhold
- 1 Bild, 4m, 7w, Spielzeit ca. 105 Minuten
- 12 Bücher € 160,- • Zusatzbuch € 15,-
- Aufführungsgebühren 10% der Einnahmen • Mindestgebühr € 80,-
Der verwitwete Bauer Karl Hofeditz ertränkt seit Jahren seine Trauer im Alkohol. Eines Tages, als seiner Mutter Trude alles zu viel wird, schmiedet sie einen Plan. Eine Frau muss wieder ins Haus! Diese Idee wird natürlich gern von den beiden faulen Enkelinnen Johanna und Theresa unterstützt, die ansonsten jede Gelegenheit nutzen sich zu zanken oder aber den Stallknecht und Weiberhelden Ronald Mc Watch aus Texas, auszunutzen
und ihre Arbeit auf ihn abzuwälzen. Schnell ist allen klar, dass die einzig passende Frau, die Nachbarin des Bauern, das trampelige Mannsweib Emma Piepenbrink ist, deren Äußeres zwar alles andere als attraktiv ist, dafür kann sie jedoch fest zupacken und hervorragend kochen. Um Karl den Plan schmackhaft zu machen und ihm das Gefühl zu geben, sich selbst eine Frau auswählen zu können, wird ihm vorgegaukelt, dass eine Zeitungsannonce geschaltet wird, aus deren Bewerberinnenflut er sich eine Frau aussuchen dürfe. Als sich der übereifrige Postbote Heini Nimmich ungefragt der Anzeigenschaltung annimmt, in der Hoffnung, dass auch für ihn eine Frau dabei abfällt, ist das Chaos perfekt. Während Heini sich bereits auf die Schar der Bewerberinnen freut, müssen Trude, die Mädchen und der Knecht rasch umplanen, damit ihr Plan aufgeht. Obwohl Emma mit den „Bewerberinnen“, der abgedrehten Adelgunde von der Vogelweide und dem sehr frommen Fräulein Agnes Untenzu genug Konkurrenz bekommt, scheint erst alles ganz gut zu laufen, wäre da nicht der gebildete Hausarzt Dr. Konstantin Dahlbrück mit offensichtlich homosexueller Neigung. Kommt dieser wirklich nur, um nach der betagten Frau Else Übrich, Mutter der verstorbenen Bäuerin, zu
schauen? Dieser ist eigentlich egal, warum der Doktor kommt, sie genießt es einfach und hat ansonsten auch den Durchblick;
auch wenn das keiner vermutet.
So nimmt das Durcheinander also seinen Lauf, bis es zum unvorhergesehenen
Ende kommt!
