Thomas Robl
Der Gewinn
Der Gewinn
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Lustspiel in einem Akt von Thomas Robl
- 3m, 2w, Spielzeit ca. 35 Minuten
- 6 Hefte € 60,- • Zusatzheft € 10,-
- Aufführungsgebühren 10% der Einnahmen • Mindestgebühr € 30,-
Kurz nach dem Begräbnis von Onkel Ludwig erhalten die Hinterbliebenen
Oliver und Miriam Gruber einen Brief vom Fremdenverkehrsamt.
Dieses hat den Vorschlag von Onkel Ludwig in
der neuen Werbebroschüre des Ortes das alte Heimatgedicht
zu veröffentlichen mit dem ersten Preis bedacht. Die Freude
der Familie hält allerdings nur so lange, bis sich herausstellt,
dass der Gewinn nur persönlich gegen Übergabe des Gedichtes
ausgehändigt werden soll. Da man sich den Preis jedoch nicht
entgehen lassen will, wird kurzerhand beschlossen Sohn Daniel
als alten Mann zu verkleiden um sich als Onkel auszugeben.
Nun tritt allerdings das nächste Problem auf, da sich keiner
an das alte Heimatgedicht erinnern kann. Jetzt ist die poetische
Kreativität des Juniors gefragt, was aber nicht so recht
gelingen will. Inzwischen taucht auch noch Heidi, die neue
Freundin von Daniel, auf, welche diesen in der Verkleidung
nicht erkennt und dem angeblichen Onkel freizügig von den
Eigenheiten und Macken Daniels erzählt. Schließlich erscheint
der Vertreter vom Fremdenverkehrsamt und Daniel gibt seine
poetischen Ergüsse von sich. Als dem Mitarbeiter langsam aber
sicher Zweifel kommen fliegt der ganze Schwindel letztendlich
auf. Als Heidi nun auch noch erkennt, dass sie nicht dem
Onkel sondern Daniel ihr Herz ausgeschüttet hat und es sich
bei dem trotz allem überlassenen Preis um eine ordinäre Kaffeefahrt
handelt nimmt das Chaos endgültig seinen Lauf.
