William Miles
Der Große Jaffar
Der Große Jaffar
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Komödie in 3 Akten von William Miles
- 1 Bild, 4m, 5w, Spielzeit ca. 115 Minuten
- 10 Bücher € 160,- • Zusatzbuch € 15,-
- Aufführungsgebühren 10% der Einnahmen • Mindestgebühr € 80,-
Oscar Mommsen, hat sich einen Kindheitstraum erfüllt. Er hat sich einen, Original „Jaffar“ Wahrsager gekauft. In diese Maschine hat er schon als Kind auf jedem Jahrmarkt, Zehnpfennigstücke gesteckt, um sich vom „Großen Jaffar“ die Zukunft voraussagen zu lassen. Als ihm jetzt ein solcher, ausgemusterter Wahrsager, zum Kauf angeboten
wurde, konnte er einfach nicht, Nein, sagen. Und so steht das Ding nunmehr im heimischen Wohnzimmer, ganz zum Leidwesen seiner Frau Rosi. Eigentlich ist das Prinzip relativ einfach. Man werfe ein Zehnpfennigstück in den Geldeinwurfschlitz, spreche ein paar magische Worte, und schon blinkt es ordentlich, ein Vorhang öffnet sich, und Jaffar, der größte Seher im uns bekannten Universum, erwacht zum Leben. Jetzt muss der Ratsuchende nur noch sein Anliegen im Hinblick auf seine Zukunft äußern, und schon gibt, „ Der große Jaffar“, seine mystischen Weissagungen von sich. Also, so eine Art
mechanischer Glückskeksautomat, nur eben ganz ohne Keks. Oscars Frau Rosi, hofft zunächst, dass Ihr Gatte, schnell wieder den Spaß an dem Apparat verlieren wird. Spätestens dann, wenn die heutzutage nur noch seltenen, und somit mühsam zusammen gesammelten Zehnpfennigstücke, erst einmal im Bauch des nutzlosen Groschengrabes verschwunden sind. Denn die Weisheiten, die „Jaffar“ so von sich
gibt, sind zunächst allesamt höchst unverbindlich. Soll heißen, die Lottozahlen für den kommenden Samstag verrät der Seher auch nicht. Wie also, das schreckliche Ding wieder loswerden? Rosis beste Freundin Ilse, bietet an, sich des Problems anzunehmen. Allerdings, auf eine eher ungewöhnliche Art und Weise. Leider aber gerade zu einem
Zeitpunkt, in dem Rosi erstmals eine Prophezeiung erhalten hat, die dann auch tatsächlich eintrifft. Höchst mysteriös. Zudem entwickelt „Jaffar“, auch noch urplötzlich ein unerwartetes Eigenleben, denn „Jaffar“ ist deutlich lebendiger, als dass man es von einer Puppe in einem Automaten erwarten würde. Und spätestens mit seinem
Eingeständnis, dass er eigentlich gar nicht „Jaffar“ heiße, sondern Franz-Josef, reihen sich Wunder an Wunder. Aber ist ein altertümlicher Jahrmarkt Automat wirklich zu so etwas imstande? Oder umgibt „Jaffar“ am Ende, doch noch ein ungeheuerliches Geheimnis? Der Große Jaffar, ist Komödie und Mini-Schlager Revue in einem. Animieren Sie Ihr Publikum, gleich zu Beginn der Vorstellung, mit, zu Singen und zu klatschen, sollte ihnen ein Lied bekannt vorkommen. Und das wird nicht lange auf sich warten lassen…….
