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Erich Koch

Der verarmte Erbonkel

Der verarmte Erbonkel

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Schwank in 3 Akten von Erich Koch

    • 1 Bild, 6m, 6w Rollen, ca. 120 Minuten
    • 13 Bücher € 160,- • Zusatzbuch € 15,-
    • Aufführunghsgebühr 10 % der Einnahmen, Mindestgebühr € 80,-

      Die Besitzerinnen vom Weißen Ochsen und vom Roten Ochsen, die Schwestern Irene und Dagmar, sind sich nicht grün und bekämpfen sich mit allen Mitteln. Ihre beiden Männer, Wilhelm und Hugo, sehen die ganze Sache etwas gelassener und lassen sich nicht aus
      der Ruhe bringen. Es sei denn, eine Frau wie Gloria nimmt ein Zimmer im Gasthof. Da kann man schon mal eine Dusche riskieren. Die Familie Fliegenfänger bezieht auch Quartier. Allerdings ist mit Simone nicht gut Kirschen essen. Ihr Mann Eduard und ihr
      Sohn Rolf haben da nichts zu lachen. Doch für Rolf scheint sich der Urlaub zu lohnen. Irenes Tochter Sabine hat ein Auge auf ihn geworfen. Allerdings stellt sich Rolf ziemlich ungeschickt an. Frauen wollen erobert werden. Was macht man nur, wenn man keine
      Ahnung hat, wie das geht? Schach spielen? Die beiden Gasthäuser sind hoch verschuldet. Deshalb hoffen die Besitzerinnen auf die Erbschaft von Onkel Paul. Als der aber völlig verarmt bei ihnen Unterschlupf sucht, brechen für Paul harte Zeiten an. Er muss sich
      sein Brot schwer verdienen. Unterstützung erhält er nur von Helga, der Postbotin. Die ist immer über alles gut unterrichtet und verfolgt eigene Pläne. Dafür ist sie auch bereit, ihren über Jahre vernachlässigten Körperbau aufzurüsten. Helgas Bruder Lupo hält
      sich mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser. Allerdings trinkt er kein Wasser. Und länger als zwei Stunden kann er nicht arbeiten. Er ist ein Künstler. Als er schon keine Hoffnung mehr hat, jemals wieder engagiert zu werden, sind seine Talente plötzlich doch auf vielfache Weise gefragt. Sex und Schach haben vieles gemein. Fragt sich nur, wer den ersten Zug macht.

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