Die Braut, die keine Braut war

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Schwank in 3 Akten von Bodo Sonten

• 1 Bild, 5m, 5w Rollen, ca. 120 Minuten11 Bücher
• € 160,- • Zusatzbuch € 15,-
• Aufführungsgebühr 10 % der Einnahmen, Mindestgebühr € 80,-

Ausgerechnet am 25. Geburtstag von Anita benimmt sich Sebastian, ihr selbsternannter Bräutigam, wieder mal daneben. Er glaubt, keine Frau könne ihm widerstehen und will Anitas Widerspenstigkeit zähmen. Lena, die Magd, hat heimlich im Internet ihren Werner gefunden, allerdings unter dem Namen von Anita und mit deren Foto. Auf
Grund von Lenas Liebesbrief entschließt sich Werner, sie sofort zu besuchen. Mit dem Foto, dem Namen Anita und dem Namen des Ortes ist es für ihn nicht schwierig, Anita zu finden. Als er auf dem Falterhof erscheint, wird er von Lena empfangen. Diese ist völlig entsetzt, da Anita durch Werners Besuch von ihrem heimlichen Missbrauch erfahren könnte. Oma überzeugt Werner, vorerst als Aushilfsknecht auf dem Hof zu bleiben, da sowieso ein neuer Knecht erwartet wird. Als Christian, der eigentlich erwartete Knecht, erscheint, kann Oma den Bauern überzeugen, dass auch er dringend benötigt wird. Oma hat in der Hinterhand auch schon einen Plan, Anita in ihrem
Liebeskummer zu helfen. Sie will Sebastian von seinem hohen Ross herunter holen. Christian wird in Anitas Cousine Christine verwandelt und hat die Aufgabe, Sebastian zu verführen. Sebastian fährt natürlich voll auf Christine ab. Auch für Lena gibt es ein böses
Erwachen. Sebastian, der langsam aber sicher feine Manieren an den Tag legt, flirtet derart mit Christian alias Christine, dass es Anita weh tut. Anita und Werner werden überredet, miteinander zu flirten um Sebastian eifersüchtig zu machen. Diese Idee allerdings gerät zum Umkehreffekt. Sebastian eröffnet, nach Beobachtung einer Flirtszene zwischen Anita und Werner, Christine heiraten zu wollen. Doch für ihn beginnt eine Leidenszeit, sodass er seine neue Braut am liebsten in die Wüste schicken würde.