Anke Vogt
www.team-abendsonne.de
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Kriminalkomödie in 3 Akten von Anke Vogt
- 1 Bild, 4m, 6w Rollen, ca. 120 Minuten
- 11 Bücher € 160,- • Zusatzbuch € 15,-
- Aufführungsgebühr 10 % der Einnahmen, Mindestrgebühr € 80,-
Wir befinden uns im „Haus Abendsonne“, einer Einrichtung für betreutes Wohnen im Seniorenalter. Das Haus leitet Anita Fink, einer etwas verklemmte Mittvierzigerin. Sie erwartet dass sich die Senioren altersgemäß kleiden und benehmen. Besonders Penelope
Wollweber, genannt Penny Laine, hat damit so ihre Schwierigkeiten. Sie ist mit fast 70 Jahren ein echtes Überbleibsel der Hippiekultur längst vergangener Zeit. Das Rezept für ihre vorzüglichen Haschkekse hat sie immer noch drauf und lässt Mitbewohner
und Besucher manchmal sogar unfreiwillig am Genuss teilhaben. Während in Penny noch der alte Rebell schlummert, ist für ihre Freundin Hedwig Harmonie, Ruhe und Frieden oberstes Gebot. Seit der neue Flachbildfernseher in ihrem Zimmer steht, fühlt sie sich in der täglichen Seifenoper „Verschwundene Liebe“ zu Hause. Als sie bei einem Konzertabend dem Hauptdarsteller der Serie, Fred Herzschmerz leibhaftig gegenübersteht, werden völlig neue Gefühle in ihr geweckt. Ihr treuer Freund und Mitbewohner Günther Lampe sieht das gar nicht gerne. Der Damenwäschevertreter
macht sich schon seit Jahren Hoffnung auf eine tiefere Beziehung zu Hedwig. Dank Guido, dem Zivildienstleistenden, verfügt das Haus nun sogar über einen Internetanschluss, vor allem aber über ein E-Mail-Postfach. Siegfried und Günther erobern nun via „DKD- Der kennt den- Freunde treffen, Freunde finden“ virtuell die Welt. Eine gewisse Gina- Jolie meldet sich und schreibt von dicken Möpsen. Madame Miranda zieht mit einem eigenartigen Handarbeitskorb ins Haus ein. Ist es wirklich ein Korb mit Strickzeug, eine Stehlampe aus einem schwedischen Möbelhaus oder vielleicht etwas ganz anderes?
Der geheimnisvolle Magier Daniel Kupferfeld erkundigt sich mehrfach nach einer gewissen Frau Damenbart, die aber niemand kennt. Wer ist eigentlich Gerda? Fred Herzschmerz umgarnt unterdessen die Damen des Hauses. Ein Überraschungspaket von Renate Mabuse aus Flensburg taucht auf, aber vieles andere verschwindet. „Kugeln“ im Internet bleibt nicht nur Männersacheam Ende wissen auch Hedwig und Penny, wie man „Emil“ durchs Netz schickt. Schließlich klärt sich alles auf und vieles wendet sich zum Guten. Sogar Frau Fink erwartet noch eine Überraschung.
